saisonal regional ökologisch nachhaltig fair schmackhaft genussvoll entschleunigt geschenkt öffentlich kollektiv rituell performativ installativ zeichensetzend

 

 

 
 
 
COOKING GARDENS
 
ist eine Initiative von KünstlerInnen und Bio-GärtnerInnen aus Hamburg. Wir laden ein zu öffentlichen Mahlzeiten. Dabei kochen wir mit Speisen, die

saisonal · regional · ökologisch · nachhaltig · sozial gerecht

sind. Entschleunigung und Qualität sind unsere Grundideen, nicht nur bei der sorgfältigen Erzeugung und Auswahl der Bio-Lebensmittel aus der Region, sondern auch beim rituellen Kochen und genussvollen Essen des Slow Food. Wir lenken unseren Augenmerk auf die Geschöpfe, die in der Erde mit den Elementen wachsen in einer besonderen Form, Farbe, Oberfläche und Duft. Wir zelebrieren unser täglich Brot. Kunst kann dabei helfen, die Schönheit des Einfachen sinnlich und neu wahrzunehmen.
 
COOKING GARDENS spannt den ideellen Bogen zwischen saisonalem, regionalem Essen im Stadtraum und dem Fair Trade im globalen Raum. Dabei greifen wir ästhetische und ethische, symbolische und politische, ökologische und ökonomische Dimensionen des Konsums, Kochens, Essens und Entsorgens auf. Wir verwandeln unseren Koch- und Essaum zu einer Utopie von einer Welt mit zufriedenen, nachhaltig handelnden Erzeuger- und Verbrauchergemeinschaften.
 
Unsere performativen Eat-Art-Inszenierungen sind experimentelle Feste und kulinarische Happenings im gestalteten Stadtraum. Mit Event-Gastronomie haben sie nichts zu tun. Bei unseren geschmacklichen Interventionen verwandelt sich die Privatheit einer Küche und eines Esszimmers zu einem Ort des kollektiven Verweilens, Genusses und Austausches in großer Runde. Unsere Gäste laden wir ein zu einem ausgelassenen und unvergesslichen Abend.
 
Ihr COOKING GARDENS Team
 
mehr > kochen als kunst

 

 

 

 

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Bildergalerie
EAT INN UTOPIA
 
"Zum Nachahmen mit Tischen vor der eigenen Tür & Nachbarn drum rum." aus:
EAT INN UTOPIA Gästebuch
 
EAT INN UTOPIA -
Intervention im öffentlichen Raum
Sonntag, 3.6.2012
auf dem Spritzenplatz
in Hamburg-Altona
 
Die Gurke blüht im Mai, das Radieschen reckt purpurne Stengel. EAT INN UTOPIA am Wachsen: Szenen vom Bio-Bauernhof
 

 
Als kleine 'Keimzelle' entstand die AnwohnerInneninitiative, die jetzt auf dem Ölmühleplatz einen größeren Gemüsegarten als 'Grünareal' anpflanzen will. Die Kulturbehörde Hamburg fördert das Projekt als Kunst im öffentlichen Raum, doch die Stadt will den Gemüsebeeten keinen Platz auf dem Riesenareal machen.

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